Fotoprojekt – Orientierung April/Mai 2021

Landmarken gaben meiner kleinen Enkelin die Orientierung auf dem Heimweg von uns zu ihr nach Hause. Ein markantes Gebäude oberhalb der Weinberge, ein toskanischer Pavillon auf dem Gebäude eines Winzers oder die drei Hochhäuser in ihrem Wohnort zeigten ihr an, wo wir uns gerade befanden und wie lange es wohl noch bis zuhause dauert. Für ihren jüngeren Bruder waren Baukräne die Fixpunkte.
In früheren Zeiten bestimmten die Wachtürme des Limes oder die Grenzsteine der Landesherren, wo der jeweilige Standort ihrer Untertanen zu finden ist. Später dienten Landkarten der Wegbestimmung. Heute hilft das Navi und zeigt uns, wo es lang geht.
Bei meinen Wanderungen helfen mir Landmarken und Wegzeichen, die Orientierung zu behalten und mich zurechtzufinden. Herausragende Objekte habe ich durch den Sucher angepeilt.